Was haben wir hier? Ein Craft Beer nach Triple-Art aus München-Giesing. Wir versprechen uns hier eine zitronig-säuerliche Erfrischung. Mal sehen, was das Tasting bringt.

Giesinger Lemondrop Triple – Ergebnisse im Craft Beer Check

Wir schenken uns das Lemondrop Triple an einem sonnigen Sommerabend ein. Im Glas haben wir hier ein dunkelgelbes, hefetrübes Bier. Der Duft ist ebenfalls recht triple-typisch: Zitrus und Milchsäure. Im Mund haben wir im ersten Moment hopfen-blumige, gar leicht süße Noten. Entfernt erinnert das an Waldhonig oder minimal an Banane. Danach kommt eine ausgewogene Säure hinzu, die dann von angenehmer Pfeffer-Schärfe abgelöst wird. Von der Fruchtigkeit, die auf der Flasche versprochen wird, ist kaum etwas zu spüren. Auf der Zunge bleibt jedoch lange ein schöner Eindruck von Zitrone zurück. Das Finish ist gelungen.

Fazit: Wir sind keine besonders großen Fans dieser Biersorte. Das Lemondrop Triple ist solide gebraut, haut uns aber nicht vom Hocker. Im Abgang entfaltet das Bier aus unserer Sicht das größte Potenzial.

Beschreibung des Anbieters

Lemondrop – Giesing holt das Tripel

Craftig… entschuldigung… Kräftig schmeckt das Lemondrop, das sich seinen Namen von dem benutzten Hopfen leihen durfte. Gut, dass jetzt auch noch die Bayern die belgischen Biere bzw. die belgischen Biersorten entdeckt und nachgebraut haben. Die Belgier haben sicher nichts dagegen. Oder wie ehemaliger Fußballspieler sagen würde: Egal, ob Bayern oder Belgien, Hauptsache Bier.

Trinkt man – auf dreimal
Sollte man daheim haben – weil es ein bayerisches Triple selten gibt
Passt zu – Süßspeisen

Alkoholgehalt: 7,5 % vol.

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