Wir haben hier ein Pale Ale der etwas anderen Art. Die belgische Brauerei Mikkeller fügt ihrem Sud Haferflocken und Traubenzucker hinzu. Der Alkoholgehalt von nur 4,6 % vol. lässt auf ein süffiges, eher leichtes Ale schließen.
Mikkeller – Peter, Pale and Mary: Ergebnis im Craft Beer Check
Unser erstes Pale Ale aus Belgien – wir sind also gespannt. Farbtechnisch haben wir hier ein Bier im Glas, das an klassisches Weißbier erinnert. Eher lebendiges Gelb, hefetrüb und mit feinem, stabilem Schaum. Dann halten wir mal die Nase rein: Ein ausgeprägter, süßer Duft nach tropischen Früchten. Deutlich erkennbar ist Aprikose, aber auch eine gewisse Würzigkeit und Zitrus-Säure. Was bringt der Antrunk? Im ersten Moment ale-typische Fruchtaromen von Grapefruit, Aprikose und Nektarine sowie eine tolle Spritzigkeit, die gut vom zitronigen Citra-Hopfen zur Geltung gebracht wird. Der Mittelteil ist etwas hingegen ungewöhnlich für ein Pale Ale: Es mischen interessante Kräuter-Nuancen mit. Am Ende geht das Bier in eine recht ausgeprägte Hopfenbittere über und ist damit trocken im Abgang.
Fazit: Sticht durchaus aus der Masse der Pale Ales hervor und ist daher probierenswert.
Beschreibung des Anbieters
- Elegantes Pendant zum traditonellen, obergärigen Bier aus England
- Zu Ehren der 60er Jahre Folk-Band Peter, Paul and Mary gebraut
- Tropische Fruchtnoten mit würzigen Nuancen
- Außergewöhnliches Pop-Art-Etikett
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